Presseberichte - Nostalgie-Kirmes 2005
 



 

Inhaltsübersicht Presseberichte

 
   
Mit der Postkutsche durch die Altstadt

NOSTALGIEKIRMES / Am kommenden Wochenende werden rund um St. Vincentius und am Altmarkt historische Karussells aufgebaut.

Am kommenden Freitag um 14 Uhr eröffnet Bürgermeisterin Sabine Weiss die Nostalgiekirmes in der Altstadt. Bis Montag bieten die Fahrgeschäfte, die aus den Jahren zwischen 1870 und 1950 stammen, Nostalgie rund um St. Vincentius und auf dem Altmarkt.

Pferdekarussells, Holzriesenräder, Spiegelkabinett und Kettenflieger geben sich ein Stelldichein. Auch der Kirmes- Klassiker, die Buchholzsche Raupenbahn, darf nicht fehlen. Das Tempo wird per Salzwasserantrieb geregelt.

„In diesem Jahr wird die Frage beantwortet, wie man früher von außerhalb zu einer Kirmes anreiste“, erklärt Ulrich Tekathen, Vorsitzender der IG Altstadt. „Natürlich mit der Postkutsche.“ Die Besucher der Nostalgiekirmes können erleben was es hieß, sich auf eine Kutschfahrt zum Jahrmarkt zu begeben.

Der Mann mit Zylinder und Vogelstimmen

Die Hasetaler Postkutsche fährt in der Altstadt ihre Runden. Mit einer historischen Kutsche, ausgebaut als Ausschankbetrieb, wird Alfred Ritter, Präsident des deutschen Schaustellerbundes, auf der Nostalgiekirmes einen Biergarten aufbauen. Toni Schleifer, als Mann mit Zylinder und Vogelstimmen bekannt, kommt mit seiner historischen Orgel und einem Pferdekarussell. Die Orgel wird mit dem Choral „Lobe den Herren“ den ökumenischen Gottesdienst am Sonntag, 21. August, um 10 Uhr auf dm Altmarkt eröffnen.

Ulrich Tekathen freut die ständig wachsende Zahl der Nostalgiefreunde. Ihn erreichten Anfragen aus Leverkusen, Gladbach, Moers und Dortmund. Ein Seniorenclub aus Herne reist zur Nostalgiekirmes mit dem Bus an.

NRZ 15.08.05

 
   
Kutschfahrt zur Kirmes

Keine Magenrüttler, kein Geschwindigkeitsrausch — auf der Dinslakener Nostalgiekirmes geht es beschaulich. Vom 19. bis 21.August lädt die Altstadt wieder zu einem Bummel über den Rummel von anno tobak ein.

DINSLAKEN (ras) Raupe fahren, ins Holzriesenrad klettern, mit dem Pferdekarussell eine Runde drehen, im Spiegelkabinett Grimassen schneiden und den Lukas hauen die Nostalgiekirmes in der Dinslakener Altstadt macht‘s möglich. Bürgermeisterin Sabine Weiss eröffnet am Freitag, 19. August, 14 Uhr, das fröhliche Treiben in der Altstadt. Bis einschließlich Montag bieten die Fahrgeschäfte, die aus den Jahren zwischen 1870 und 1950 stammen, wieder Nostalgie pur rund um Sankt Vincentius und auf dem Altmarkt.

Nostalgie ist auf dem Altmarkt Trumpf: Auch das alte Holzriesenrad dreht sich wieder (RP-Archivfoto: Büttner)

Mit der Postkutsche

„In diesem Jahr wird die Frage beantwortet, wie man früher von außerhalb zu einer Kirmes anreiste“, erklärt Dr. Ulrich Tekathen, der Vorsitzende der IG Altstadt. „Natürlich mit der Postkutsche.“ Die Besucher der Nostalgiekirmes können hautnah erleben, was es hieß, sich auf eine Kutschfahrt zum Jahrmarkt zu begeben. Die „Hasetaler Postkutsche“ dreht in der Altstadt ihre Runden. Ganz nebenbei erinnern diese Kutschfahrten auch an die Geschichte des Johannahauses. Ursprünglich war das Johannahaus Dinslakens Poststation, in der die Kutschen ein- und ausfuhren.

Mit einer historischen Kutsche ausgebaut als Ausschankbetrieb wird Alfred Ritter, der Präsident des deutschen Schaustellerbundes, auf der Nostalgiekirmes einen Biergarten aufbauen. Toni Schleifer, Dinslakenern von der 1. Nostalgiekirmes als Mann mit Zylinder und mit den Vogelstimmen bestens bekannt, konnte im vergangenen Jahr nicht dabei sein. In diesem Jahr rollt er mit historischer Orgel und Pferdekarussell an. Die Orgel wird mit dem Choral „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“ auch den ökumenischen Gottesdienst am Sonntag, 21. August, 10 Uhr, auf dem Kirmesplatz am Altmarkt eröffnen.

Was Dr. Tekathen freut, die Zahl der Nostalgiefreunde wächst ständig. Ihn erreichten Anfragen aus Leverkusen, Gladbach, Moers und Dortmund. So darf Dinslaken auswärtige Gäste willkommen heißen. Ein Seniorenclub aus Herne reist zur Nostalgiekirmes eigens mit dem Bus an.

Info: Alte Liebe

Echte Schätze gibt es auch diesmal wieder auf der Nostalgiekirmes zu bestaunen. Die in zarten Pastelltönen gestrichene Wellerhausorgel von Jakob Schleifer aus dem Jahre 1927 wird wieder Kirmesmelodien spielen. Das Kettenkarussell wird die Fahrgäste mit acht Umdrehungen pro Minute auf Wolke sieben befördern. Der „Kettenflieger“ von 1946 befindet sich bereits in sechster Generation. Und die Raupenbahn von 1926 zählt zu den größten, originalen Raupenbahn Deutschlands. Zu schmissigen Rock’n’Roll Klängen kommt das Gerät langsam in Schwung. Es rumpelt und klappert, dann beginnen die Fliehkräfte zu wirken. Bis die Hupe ertönt, sich das grüne Verdeck absenkt und es um einen herum schlagartig dunkel wird.

RP 13.08.05
 

 
   
Drei Kaltblüter ziehen Pferdepost

NOSTALGIEKIRMES / Der Fahrpreis richtete sich nach den Kosten für den Hafer.

Konnten die Besucher im vergangenen Jahr auf der Nostalgiekirmes erleben, dass ein Jahrmarkt immer gleichzeitig auch eine Versorgungsfunktion für die Besucher mit Dingen des täglichen Gebrauchs hatte, so wird am kommenden Wochenende die Frage beantwortet, wie man mit Kind und Kegel um 1800 aus dem Umland zur Kirmes nach Dinslaken anreiste.

Die Varianten reichten von Schusters Rappen über Fahrgemeinschaften mit dem Leiter- wagen bis zur Benutzung der Fahr- oder „Pferdepost“. Eine Fahrt mit der Pferdepost war zur damaligen Zeit Luxus, den sich nur wenige leisten konnten.

Die IG Altstadt möchte auf der Nostalgiekirmes einerseits die Gelegenheit bieten, diesem Luxus nachzuspüren, und andererseits daran erinnern, dass der Ursprung der Dinslakener Postgeschichte in der Altstadt lag. Die Dinslakener Chronik spricht erstmals von einer Posthalterei im Jahr 1778, die im Mittelpunkt der Altstadt lag an der Stelle des Hotels Rosehdahl — heute das Pfarrheim Johannahaus neben St. Vincentius. Man legte die Meile auf dem Landweg in 50, auf der Chaussee in 40 Minuten zurück.

Der Fahrpreis für die Postkutsche war an die Haferpreise gekoppelt. Wie bei der Haseta1er Pferdepost, die bei der Nostalgiekirmes ihre Runden durch die Altstadt ziehen wird, wurden die Dinslakener Postkutschen von drei Kaltblütern gezogen.

NRZ 17.08.05

 
   
Bürgermeisterin kommt mit der Postkutsche

DINSLAKEN (RP) Mit der Hasetaler Postkutsche kommt Bürgermeisterin Sabine Weiss am Freitag, 19. August, 14 Uhr, zur Eröffnung der Nostalgiekirmes in die Altstadt. Den Reisekomfort vergangener Jahrhunderte können die Besucher der Kirmes am eigenen Leib ausprobieren. Bis einschließlich Montag, 22. August, versprühen nostalgische Fahrgeschäfte und Buden rund um die Vincentius-Kirche den Charme einer Längst vergangenen Epoche. Etliche Karussells stammen aus der Zeit zwischen 1900 und 1940 und sind komplett aus Holz.
RP 18.08.05

 
   

So eine Fahrt mit dem Pferdekarussell hat etwas. Bürgermeisterin Sabine Weiss und Dr. Ulrich Tekathen von der IG Altstadt freuen sich besonders darüber, dass die Kirmesbetreiber mit ihren alten Fuhrwerken immer wieder gerne nach Dinslaken kommen. (Foto: E. Behrendt)

Nostalgie mit ganz viel Herz

KIRMES / Rund um die St. Vincentius-Kirche tummeln sich antike Buden und Gefährte, zeigt „Houdini“ seine Zaubertricks, lässt die Pferdepost Erinnerungen aufleben.

DINSLAKEN. Hoch auf dem gelben Wagen kamen sie angefahren, Bürgermeisterin Sabine Weiss und IG Altsstadt-Vorsitzender Dr. Ulrich Tekathen. Schon sehnlichst erwartet von vielen Kindern, die dem Startschuss zur dritten Nostalgiekirmes entgegenfiebern. Und nach einigen Dankesworten von Tekathen und Weiss drehen sie sich wieder, die bunten Karussellpferde, das Riesenrad, die Raupe und das Kettenkarussell. Macht sich der Geruch von Holzkohle breit, locken die Würstchen, die Schnitzel und das Bier, zaubert der Nachfahre des berühmten „Houdini“ mit seinen Karten.

Eine Kirmes mit Herz ist es, klein zwar, aber sie weckt bei Älteren Erinnerungen an vergangene Kindertage. Und immer ist ein bisschen Geschichte dabei. Wie eben bei der Pferdepost. Reichlich sportlich müssen unsere Vorfahren gewesen sein, denn der Einstieg in die Kutsche ist mühselig, noch härter der Aufstieg aufs Dach. Es ruckelt und rumpelt während der Fahrt. Doch glücklicherweise ist die Kutschdecke abgepolstert. Kleiner als wir waren unsere Vorfahren auch. (big)

NRZ 20.08.05

   
„Wir fliegen“ auf dem Karussell

Ein 15-Jähriger fand das Kettenkarussell schlicht „fantastisch“ und ein Neunjähriger stolperte deutlich bespaßt aus den „Rollenden Tonnen“. Gestern war die Eröffnung der Nostalgie-Kirmes, und die altmodischen Attraktionen machten nicht zuletzt den Jungen richtig viel Spaß.

DINSLAKEN Schon bemerkenswert, welchen Respekt einem so eine Postkutsche einflößt, wenn sie auf einen Marktplatz rattert, der plötzlich viel kleiner wirkt, und drei Kaltblüter von beachtlicher Größe mit sehr lautem Hufgetrappel scheinbar direkt auf einen zu halten. Unwillkürlich wichen die Umstehenden zur Seite. Hoch auf dem gelben Wagen: Bürgermeisterin Sabine Weiss. „Das rumpelt ganz schön“, erklärte sie. „Wir haben ja jetzt gute Straßen, aber früher war das sicher ziemlich wackelig.“

Liebevoll bemalte Schilder

Dann schwang sie sich, „ich wollte immer schon mal auf Fury reiten“, zur gestrigen Eröffnung der Nostalgie-Kirmes in der Altstadt stilsicher auf das einzige schwarze Holzpferd des nächsten Karussells. Kinder besetzten die Gondeln des Riesenrades, liebevoll bemalt mit goldenen Troddeln an den roten Baldachinen. Schnell drehte es sich zu leicht schnulziger Musik.

Ob für die Schießbude, „Jahrmarkt-Spezialitäten“ wie gebrannte Mandeln oder am niedlichen Getränkewägelchen, überall warben altmodische, geschnörkelt verzierte Tafeln für das Vergnügen. Oldtimer-Straßenkreuzer fuhren im Kreis auf dem Kinderkarussell. Kinder streichelten Kutschpferdenasen, größer als ihre Köpfe, oder versuchten sich am „Hau-den-Lukas“.

Die hölzerne „Raupenbahn“ ratterte ungelenk über ihr Gerüst, bis das grüne Stoffverdeck herunter- klappte — Zeit für die Liebespaare.

Auf dem Kettenkarussell, in sanftem Rosa und Lila gehalten, kreischte ein kleines Mädchen schon nach den ersten Drehungen: „Wir fliegen!“ Und ein älterer Mann streckte die Beine in den Wind.

Zur Eröffnung der Nostalgie-Kirmes schwangen sich Bürgermeisterin Sabine Weiss und Dr. Ulrich Tekathen von der IG Alstadt auf Holzpferde und drehten auf dem Karussell einige Runden. RP-FOTO: JÖRG KAZUR

„Berauschende Wirkung“

Fridolin Becker (15) war nach der Fahrt begeistert: „Fantastisch!“ Warum? „Weil mir jetzt ziemlich schlecht ist. Hat ‘ne berauschende Wirkung, das Karussell.“

Eine ebenso simple wie ausgesprochen amüsante Einrichtung: Die „Rollenden Tonnen“. Grinsend schlingerte Frederik (9) aus dem Wagen, der „Lachen am laufenden Band“ verspricht, und berichtete: „Da sind zwei Rollen, da muss man sich reinstellen, die drehen sich, so dass man laufen muss, und am Ende legt man sich hin.“ Das Prinzip ist in etwa das eines Hamsterlaufrades, aber etwas komplizierter wird‘s dann doch. Der Trick, um darin auf den Füßen zu bleiben, wird nicht verraten. Nur so viel: Es ist eine echte Herausforderung für den Gleichgewichtssinn, macht definitiv gute Laune, und anschließend ist Geradelaufen auf ebenem Boden keine ganz einfache Sache mehr.

Info: Die Nostalgiekirmes wird unter der Regie der IG Altstadt organisiert. Deren Vorsitzender Dr. Ulrich Tekathen dankte bei der Eröffnung allen Schaustellern und der Stadtverwaltung und nannte die Veranstaltung eine „Kirmes mit Herz, die ein ganz besonderes Flair hat und zeigt, wie schön unser Dinslaken ist“.

VON SINA ZEHRFELD - RP 20.08.05

   
„Hier gehen wir wieder hin“

Ein Jahrmarkt mit altmodischen Fahrgeschäften, Imbissbuden und Spielständen - für Kinder reizvoll oder langweilig ? Die RP machte am Wochenende den Test und schlenderte mit Marthe (10), Nele (8) und Bastian (5) über die Nostalgiekirmes.

Wo Marthe und Nele als erstes hinwollen, wissen sie schon ganz genau. Als die beiden das Kettenkarussell erblicken, beginnen ihre Augen zu leuchten: Das soll definitiv ihre erste Station beim Bummel über die Nostalgiekirmes sein. Eifrig kaufen sie Fahrchips, steigen ein, lachen, rufen sich gegenseitig etwas zu, während die Seile sie weit nach außen tragen.

„Fast hätte ich mit meinen Füßen die Bäume berührt“, freut sich Nele, als sie wieder am Boden ist. Schon tagelang haben sie und ihre Geschwister sich auf die Nostalgiekirmes gefreut, erst recht, als es hieß, dass sie gemeinsam mit der Rheinischen Post über den Rummel schlendern dürfen. „Nele hat richtige Freudensprünge gemacht und konnte vor Aufregung nicht schlafen“, berichtet Mutter Gudrun. Das Kasperletheater kann weder die zehnjährige Marthe noch die achtjährige Nele oder ihren Bruder Bastian (5) locken. Obgleich die drei genau zur richtigen Zeit für die nächste Vorstellung an der Bude mit den Sitzbänken vorbeikommen, führt ihr Weg sie zielstrebig in eine andere Richtung: Die Raupe soll es als nächstes sein.

Rasante Fahrt zu Rock‘n‘ Roll

Nur die Rock‘n‘ Roll-Musik ist Nele ein bisschen zu laut, sie hält sich die Ohren zu, bevor sie mit ihren Geschwistern in einen Wagen klettert. Schützend legt Marthe einen Arm um ihren kleinen Bruder, dann geht es los: Die Hupe ertönt, und die Raupe setzt sich in Bewegung. Zwar nicht ganz so rasant wie auf einem großen Jahrmarkt, aber dafür mit einem besonderen Clou: Zwischendurch senkt sich grüner Stoff über die einzelnen Wagen und verdunkelt sie.

Die Haare der Kinder fliegen im Wind, mit erhitzten Gesichtern steigen sie einige Minuten später aus. „Das ist jetzt unser Lieblingsort auf der Kirmes“, erklärt Nele. „Vor allem, dass es zwischendurch dunkel wurde, war schön“, findet Bastian.

Er möchte als nächstes Karussell fahren. Und zwar in einem Feuerwehrauto. „Da kann man zwischendurch klingeln.“ Am liebsten würde er rückwärts auf der Feuerwehrleiter fahren, setzt sich dann aber doch hin. Mit strahlendem Ge sicht fährt er an Mama, Papa und den beiden Schwestern vorbei und bedauert am Ende: „Schade, dass die Fahrt nicht länger gedauert hat.“ Auch Nele und Marthe haben jetzt Lust aufs Karussellfahren bekommen: Sie schwingen sich auf die Pferde eines etwas größeren Fahrgeschäftes. Nele sitzt auf dem schwarzen „Fury“: „Da hat schon mal die Bürgermeisterin draufgesessen“ ‚ weiß sie aus der Zeitung.

Auf das Riesenrad haben die drei an diesem Tag keine Lust: ‚Wir waren schon mal auf der Martinikirmes auf einem, das war sogar noch höher.“ Auch das Fotografieren in historischen Kostümen lassen sie sein: „Viel zu teuer“, entscheiden sie bei Preisen von neun Euro pro Bild. Lieber wollen sie nun Spiele ausprobieren: Nele greift zum Hammer beim „Hau den Lukas“, Marthe möchte Dosenwerfen, Bastian trifft mit vier von fünf Pfeilen Luftballons. „Das hat Spaß gemacht“, erzählen alle, als sie mit kleinen Geschenken als Preis zu ihren Eltern zurückkehren.

Gebrannte Mandeln

Genau das denken sie auch über den gesamten Kirmestag. Langweilig? Auf keinen Fall. „Auf einer großen Kirmes gibt es meistens nur Geräte, in denen man ganz wild herumgeschleudert wird. Das finde ich nicht so gut“, berichtet Marthe. Sie hält die Nostalgiekirmes für etwas ganz Besonderes: „So etwas hat schließlich nicht jede Stadt.“ Eine Tüte Mandeln für den Nachhauseweg in der Hand, sind sie und ihre Geschwister sich einig.,, Morgen gehen wir hier nochmal hin.“

Info: Moderate Preise

Im Vergleich zu größeren Jahrmärkten sind die Preise für die Fahrgeschäfte der Nostatgiekirmes recht moderat: 1,50 Euro kostet eine Fahrt mit dem Kettenkarussell, 1,80 Euro müssen die Mitfahrer der Raupe bezahlen. Chips für die beiden kleineren Karussells sind für je 1,30 Euro zu haben. An allen Kassen gibt es Ermäßigungen, wenn gleich mehrere Chips gekauft werden.

VON SARAH DICKMANN - RP 22.08.05

Sie hatten Spaß, und sie zeigten es: Unsere Tester Nele, Bastian und Marthe (von links nach rechts) mochten vor allem die Fahrt auf der Raupe. Von Langeweile keine Spur. RP-FOTO: JÖRG KAZUR